Unsere Regeln

Wie auf unserer Vorstellungsseite bereits erwähnt, versuchen wir bei unseren Comics ein Mindestniveau zu halten. Dies sind unsere Richtlinien (die im Übrigen auch für an Kollaborationen interessierte Künstler gelten):

Wenn es in Schattenspiele abgedruckt wird, erfüllt es folgende Voraussetzungen:

1. Es ist ein Comic. Es sind auch Gedicht-Illustrationen oder Illustrationen von Geschichten möglich, sie sollten jedoch die Ausnahme darstellen. In jedem Falle sollte der Bild-Anteil dem Text-Anteil überwiegen. 

2. Es soll eine Grusel-Geschichte im weitesten Sinne sein. Wie schon auf unserer Vorstellungsseite erklärt wurde, haben wir dabei eine Bandbreite davon: "Düstere Abenteuergeschichten, phantastische Schauergeschichten, psychologischer Horror, Splatter, aber auch witzige Geschichten mit Grusel-Thematik."

3. Wir halten uns - natürlich - an das Urheberrecht. Das heißt: Gedichte und Geschichten, die illustriert werden, dürfen nur mit Erlaubnis des Autors veröffentlicht werden, mit Ausnahme natürlich von Werken, für die das Urheberrecht nicht mehr gilt. Mit der Aufnahme des Comics eines anderen Künstlers geht kein uneingeschränktes Nutzungsrecht einher. Das bedeutet, dass wir den Künstler für jeden Nachdruck nach der ersten Auflage und für jede Nutzung der Bilder abgesehen von der ersten Auflage erneut um Erlaubnis fragen müssen.

4. Der Aufbau der Geschichte, die Einteilung der Panels, muss für den Leser nachvollziehbar sein. Funktionalität ist hier der Fantasie notfalls vorzuziehen.

5. Der Stil ist prinzipiell egal, so lange er konsistent bleibt und den Leser optisch nicht am Verstehen der Geschichte hindert. Er muss aber natürlich zur Geschichte passen.

6. Die Anatomie der Charaktere muss weitestgehend korrekt und auf jeden Fall von Darstellung zu Darstellung konsequent sein. Deformierungen, wo gewollt platziert sind natürlich möglich (z.B. andere Kopf-Körper-Proportionen als 1:8 im Rahmen des Stils oder von der Norm abweichende Körper für Monstrositäten).

7. Anwendungen von Perspektive, wo sie stattfinden, müssen korrekt sein. Gleiches gilt für Hintergründe. Sie sollten von guter Qualität sein oder nicht existieren. 

Allgemein gilt: Lieber auf Nummer sicher gehen und ein gutes Produkt abliefern, als sich zu viel vornehmen und einen Comic zeichnen, der nachher - auf gut deutsch - scheiße aussieht. Das mag herzlos klingen, aber: Experimente sind für die private Fortbildung gedacht. Um ein Beispiel zu geben: Man kauft beim Bäcker ein Stück Kuchen und beißt hinein. Es ist grauenvoll. Die Kirschen sind zu sauer, viel zu viel Zimt, usw. Der Bäcker erklärt dann, dass es sein erster Versuch ist: "Aber ich habe mir GANZ VIEL Mühe gegeben!". Das ändert nichts daran, dass er ein unterdurchschnittliches Produkt verkauft hat. 

Bei Fragen oder Interesse fühlt euch frei, uns eine Mail zu schreiben!: schattenspiele@yandex.ru

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